SPD Bürgerbefragung Gemeinde Stelle im Juli 2015 Auswertung
Die SPD hat eine Nachbarschafts-Befragung in Stelle gestartet. Hier finden sie die Ergebnisse detailliert grafisch aufbereitet.
Den Auftakt bildeten drei Baugebiete in Stelle, Ashausen und Fliegenberg. Dabei wurde den 25 teilnehmenden Haushalten ein Fragebogen mit 12 Fragen überreicht. Insgesamt haben sich ca. 50% der angefragten Haushalte beteiligt.
Selbstverständlich stellt diese Bürgerbefragung keine repräsentative Umfrage im rechtlichen Sinne dar.
Als Erstes stellten wir die Frage ob die Gemeinde kinderfreundlich ist.
Selbstverständlich auch die Frage nach der Seniorenfreundlichkeit!
Für viele Teilnehmer ist dieser Aspekt allerdings (derzeit) gar nicht relevant.
Zur Frage, ob Sie mit dem Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs zufieden sind, äußerten sich 13 von 24 Befragten positiv. Viele wünschten sich aber eine bessere (höhere) Taktung der Bahn - auch am Wochenende. In Ashausen wurde noch der Wunsch nach besseren Busverbindungen vorgebracht.
Nach der Verkehrsinfrastruktur gefragt, äußerten sich sogar dreiviertel der Befragten (gesamt) positiv! Als Negative Außnahme wurde allerdings das Zentrum von Stelle genannt. Insbesondere die Bereiche Kreisel und Aldi.
Ebenfalls störend empfunden wurden zu schmale Fußwege und zu wenig Fahrradwege.
Reicht Ihnen das Freizeitangebot aus? - war die fünfte Frage. Auch hier überwiegend positive Resonanz. Nur eine Minderheit wollte zusätzlich zum Freibad und der Bücherei weitere Angebote wie Bars, Restaurant, oder Musik.
Die befragten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Stelle kenne sich mit den Zuständigkeiten der Verwaltung (Kreis oder Gemeinde) zum grpßen Teil gut aus.
Zeitungen und persönliche Gespräche sind die wichtigsten Informationsquellen über die Belange unsere Gemeinde. So jedenfalls das Ergebnis der Befragung.
Nur ein einziger Befragter gab an, sich über Aushänge in der Gemeinde zu informieren.
Gründe für den Zuzug in die Gemeinde Stelle:
Nicht nur für die SPD-Stelle wichtig: die Frage nach der Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement.
Die Antwort viel, wohl sehr zur Freude aller Vereine und Verbände in der Gemeinde, positiv aus. 13 von 24 Befragten können sich ein Ehrenamt vorstellen.
Zum Schluß stellten wir noch die Fragen nach der Anzahl der Personen im Haushalt und nach der Anzahl der Kinder.
Die SPD wird diese Nachbarschafts-Befragung in Stelle in den nächsten Monaten fortsetzen und in einigen Ortsteilen an den Türen klingeln.